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Richtiges Vorgehen bei Verkehrsunfällen realitätsnah geübt – Freienohler Kameraden vertiefen ihr Wissen
Freienohl. Zu einem Technischen-Hilfe-Workshop der besonderen Art trafen sich einige Kameraden des Löschzug Freienohl am Samstag den 15. Juni am Feuerwehrhaus in Freienohl. Um ihr Wissen zu vertiefen kam die Berufsfeuerwehrfrau Tanja Hellmann zu dem Löschzug. Sie ist eine Spezialistin im Umgang mit den Gerätschaften für die technische Hilfeleistung.
Um 9:00 Uhr begann der Workshop mit einer einstündigen theoretischen Unterweisung. Hierbei ging Frau Hellmann auch auf die besonderen Gefahren der Elektroautos ein. Praktisch wurde dann an drei Unfallwracks verschieden Vorgehensweisen geübt.
Damit die Autos ein sehr realistisches Unfallbild aufwiesen, wurden diese im Vorfeld mit Hilfe eines Baggers kontrolliert zerstört. Wir danken der Firma König-Krölleke für die tatkräftige Unterstützung.
Es gibt nicht die Vorgehensweise bei einem Verkehrsunfall. Früher wurde oft das Dach des verunfallten Autos abgetrennt. Nur dieses ist nicht immer die ideale Vorgehensweise. Das sogenannte „Tunneln“ ist eine für den Verunfallten sehr schonende und schnelle Methode der Rettung. Nachdem das Auto stabilisiert wurde erfolgte der Zugang durch das Heck oder von der Rückbank aus. Die verunfallte Person wird somit fast waagerecht befreit. Dazu kommt, dass gerade die modernen Autos immer stabiler werden. Die Säulen können nur noch mir recht hohem Aufwand durchtrennt werden. Dieses kostet wertvolle Zeit. Schneller ist oft der Zugang durch die Türen oder der Heckklappe. Beim Umsetzen der einzelnen Vorgehensweisen wurden neben verschiedenen Schnitttechniken auch neue Techniken erlernt. Ausbildungsende war gegen 16:00 Uhr.
Weitere Infos zum "Tunneln"
Hier finden Sie eine umfangreiche Beschreibung der Rettungstechnik "Tunneln" externer Link
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