15 Jahre First Responder Freienohl
Freienohl. Immer wenn in Freienohl oder Olpe eine lebensbedrohliche Verletzung oder Erkrankung vorliegt und der Rettungsdienst mit Notarzt alarmiert wird, kommt auch die Feuerwehr.
Gut 20 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meschede Löschzug Freienohl verfügen neben ihrer eigentlichen Feuerwehrausbildung über die gut 80 Stunden umfassende Spezialausbildung zum medizinischen Lebensretter. Auch sind Notfallsanitäter, Rettungsassistenten und Rettungssanitäter unter ihnen, die diese Qualifikationen durch ihre berufliche Ausbildung mit in das System bringen.
Seit dem Startschuss am 02. Januar 2005 ist der Löschzug Freienohl zu über 1000 medizinischen Notfällen ausgerückt: "Herzinfarkte , Schlaganfälle, Kindernotfälle, Unfälle, bewusstlose Personen und Herz- und Kreislaufstillstände" fasst Ludger Göckeler als Mann der ersten Stunde die Vielzahl der Einsätze zusammen. Die Freienohler First Responder waren einst die erste Einheit im westlichen Sauerland bei einer Feuerwehr. Initiatoren damals waren Thomas Schürer und Arnd Gütschow, die mit ihrer Expertise, viel Zeit und Energie ein so nachhaltiges System geschaffen haben. "Vielen Menschen konnten wir dabei schnell lebensrettende Hilfe zukommen lassen", so Löschzugführer Dennis Pingel, der seinen Kameraden tiefen Respekt und Dank dafür zollt.
In der heutigen Zeit sei es nicht mehr selbstverständlich, dass auch junge Feuerwehrangehörige sich dieser auch zum Teil belastenden Aufgabe stellen und aktiv daran mitwirken. Die Alarmierung erfolgt direkt mit dem Rettungsdienst. Dieser benötigt je nach Standort des entsendeten Fahrzeuges um die 12 Minuten. Die First Responder fahren mit dem Einsatzleitwagen und 3-4 Helfern nach schon wenigen Minuten raus und treffen so weit vor den professionellen Rettern ein.
"Neben guter Ausbildung steht uns umfangreiches Medizinmaterial zur Verfügung", so Kai Lipke, einer der vier neu ausgebildeten Kameraden des Löschzuges Freienohl. Im Dezember 2019 schloss ein gemeinsamer Lehrgang der First Responder aus Freienohl, Grevenstein und Eslohe ab, um den Nachwuchs weiterhin zu sichern. "Es ist schön zu wissen, dass die erfahrenen First Responder einen so anlernen und unterstützen", freut er sich.
Notfallrucksack, Sauerstoff und auch der Automatische Externe Defibrillator (AED) zählen zum Equipment der Retter. Das Material ist vollumfänglich spendenfinanziert. Jährliche Fortbildungen stellen sicher, dass gerade im Bereich der Medizin immer aktuelles Wissen vorhanden ist und Neuerungen schnell umgesetzt werden können.
Zahlreiche Dankeskarten belegen den Wert dieser besonderen ehrenamtlichen Einheit. Jeder alarmierte Einsatz wurde angenommen und durchgeführt. "Keine Selbstverständlichkeit, wenn am Wochenende, nachts, feiertags oder auch morgens zu den Arbeitszeiten Hilfe benötigt wird und die First Responder selbstlos das Feuerwehrhaus anfahren, sich umziehen und sofort mit dem Fahrzeug ausrücken" sagt der stellv. Löschzugführer von Freienohl, Thomas Duhme.
Hast Du auch Lust Dich in der Feuerwehr zu engagieren? Wir freuen uns immer über neue Mitglieder. Dienstabend ist in Freienohl alle vierzehn Tage am Montagabend um 19:30 Uhr. Einfach vorbeikommen.
Bildquelle: S. Droste
Seit dem Startschuss am 02. Januar 2005 ist der Löschzug Freienohl zu über 1000 medizinischen Notfällen ausgerückt: "Herzinfarkte , Schlaganfälle, Kindernotfälle, Unfälle, bewusstlose Personen und Herz- und Kreislaufstillstände" fasst Ludger Göckeler als Mann der ersten Stunde die Vielzahl der Einsätze zusammen. Die Freienohler First Responder waren einst die erste Einheit im westlichen Sauerland bei einer Feuerwehr. Initiatoren damals waren Thomas Schürer und Arnd Gütschow, die mit ihrer Expertise, viel Zeit und Energie ein so nachhaltiges System geschaffen haben. "Vielen Menschen konnten wir dabei schnell lebensrettende Hilfe zukommen lassen", so Löschzugführer Dennis Pingel, der seinen Kameraden tiefen Respekt und Dank dafür zollt.
In der heutigen Zeit sei es nicht mehr selbstverständlich, dass auch junge Feuerwehrangehörige sich dieser auch zum Teil belastenden Aufgabe stellen und aktiv daran mitwirken. Die Alarmierung erfolgt direkt mit dem Rettungsdienst. Dieser benötigt je nach Standort des entsendeten Fahrzeuges um die 12 Minuten. Die First Responder fahren mit dem Einsatzleitwagen und 3-4 Helfern nach schon wenigen Minuten raus und treffen so weit vor den professionellen Rettern ein.
"Neben guter Ausbildung steht uns umfangreiches Medizinmaterial zur Verfügung", so Kai Lipke, einer der vier neu ausgebildeten Kameraden des Löschzuges Freienohl. Im Dezember 2019 schloss ein gemeinsamer Lehrgang der First Responder aus Freienohl, Grevenstein und Eslohe ab, um den Nachwuchs weiterhin zu sichern. "Es ist schön zu wissen, dass die erfahrenen First Responder einen so anlernen und unterstützen", freut er sich.
Notfallrucksack, Sauerstoff und auch der Automatische Externe Defibrillator (AED) zählen zum Equipment der Retter. Das Material ist vollumfänglich spendenfinanziert. Jährliche Fortbildungen stellen sicher, dass gerade im Bereich der Medizin immer aktuelles Wissen vorhanden ist und Neuerungen schnell umgesetzt werden können.
Zahlreiche Dankeskarten belegen den Wert dieser besonderen ehrenamtlichen Einheit. Jeder alarmierte Einsatz wurde angenommen und durchgeführt. "Keine Selbstverständlichkeit, wenn am Wochenende, nachts, feiertags oder auch morgens zu den Arbeitszeiten Hilfe benötigt wird und die First Responder selbstlos das Feuerwehrhaus anfahren, sich umziehen und sofort mit dem Fahrzeug ausrücken" sagt der stellv. Löschzugführer von Freienohl, Thomas Duhme.
Hast Du auch Lust Dich in der Feuerwehr zu engagieren? Wir freuen uns immer über neue Mitglieder. Dienstabend ist in Freienohl alle vierzehn Tage am Montagabend um 19:30 Uhr. Einfach vorbeikommen.
Bildquelle: S. Droste
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