Redakteur dieser Seite: Rafael Jürgens
Besser gerüstet für extreme Wetterlagen: Feuerwehr bekommt Pumpen und Flutboxen
Meschede. Sintflutartiger Regenfall, ein schweres Gewitter – solche extremen Wetterereignisse wird es aufgrund der Kilmaveränderungen künftig häufiger geben. Die Feuerwehren in der Stadt Meschede sind nun besser gerüstet dafür: Zwölf mobile Abwassertauchpumpen, vier Flutboxen und zwei Spannungsprüfsysteme konnte Bürgermeister Christoph Weber im Namen der Stadt Meschede an die Freiwillige Feuerwehr übergeben. Insgesamt hat die Stadt dafür rund 50.000 Euro ausgegeben.
Zwölf weitere Flutboxen, die auch von Laien bedient werden können, ergänzen das Material der Freiwilligen Feuerwehr: Bei einer Flutbox handelt es sich um eine Kiste, die eine kleine Pumpe nebst C-Feuerwehrschlauch enthält und direkt von Betroffenen eingesetzt werden kann. Dabei werden Feuerwehrkräfte und Ressourcen nicht unnötig lang an Einsatzstellen gebunden, sondern die Selbsthilfefähigkeit von Betroffenen wird deutlich stärker in den Fokus gerückt. Während dieser Zeit können sich die Einsatzkräfte weiteren Einsatzorten zuwenden.
Da Hochwassereinsätze zudem gerade durch elektrischen Strom ein hohes Maß an Gefährdung für Einsatzkräfte bergen, wurden zudem zwei Spannungsprüfer für überflutete Bereiche angeschafft.
Text: Pressestelle der Stadt Meschede; Fotos: Pressestelle der Freiwilligen Feuerwehr Meschede