Einsatzbericht
Übersicht
Datum: | 24.02.2017 - 15:45Uhr | |
Ort: | Calle | |
Einsatzart: | Brandeinsatz | |
Einheiten: | LZ Meschede; LZ Freienohl; LG Berge; LG Calle; LG Olpe; LG Visbeck; LG Wallen; LG Wennemen; Funkgruppe; Atemschutzwerkstatt; Polizei; Rettungsdienst; DRK | |
Kurzbericht: | Silobrand/ Spänebunker |
Die Feuerwehr Meschede wurde am Freitag Nachmittag zu einem Einsatz im Gewerbegebiet in Calle gerufen. Bei einem holzverarbeitenden Betrieb hatte ein Spänebunker im Inneren Feuer gefangen. Von außen war jedoch kaum etwas von dem Brand und dessen Ausmaßen zu erkennen.
Als erste Maßnahme wurde der Bunker mittels einer fest verbauten Löschleitung mit etwas Wasser heruntergekühlt. Die Drehleiter wurde zuvor sicherheitshalber in Stellung gebracht. Anschließend ging ein Angriffstrupp unter schweren Atemschutz zu den seitlichen Stahltüren vor um diese zu öffnen. Da zu diesem Zeitpunkt ein Durchzünden nicht ausgeschlossen werden konnte, erfolgte das Öffnen der Türen mit größter Sorgfalt aus der Deckung heraus. Da das Feuer keine große Energie entwickelt hatte waren nicht mehr alle Einheiten für das folgende Vorgehen notwendig.
Nachdem die unterstützenden Kräfte der Löschzüge aus den Einsatz ausgelöst wurden, begann jedoch die anstrengende und harte Arbeit für die verbleibenden Kameraden. Das gut gefüllte Silo musste unter Atemschutz in schweißtreibender Handarbeit geleert werden. Hierzu bildeten die Kameraden der Einheiten aus Calle, Wallen und Wennemen kleine Gruppen die sich mehrfach abwechselten. Als jedoch deren Kräfte nachließen, wurden die Kameraden aus Berge und Visbeck gegen 1:30 Uhr nach alarmiert um die Kameraden abzulösen. Das Entleeren und das gleichzeitige Ablöschen der Glutnester zog sich noch bis 4:30 Uhr hin. Bedingt durch die große Anzahl von Atemschutzträgern war die Atemschutzwerkstatt mit einigen Kameraden direkt vor Ort und sicherten den Nachschub an neuen Material.
Heute warten noch zahlreiche Nacharbeiten auf die Kameraden!
Als erste Maßnahme wurde der Bunker mittels einer fest verbauten Löschleitung mit etwas Wasser heruntergekühlt. Die Drehleiter wurde zuvor sicherheitshalber in Stellung gebracht. Anschließend ging ein Angriffstrupp unter schweren Atemschutz zu den seitlichen Stahltüren vor um diese zu öffnen. Da zu diesem Zeitpunkt ein Durchzünden nicht ausgeschlossen werden konnte, erfolgte das Öffnen der Türen mit größter Sorgfalt aus der Deckung heraus. Da das Feuer keine große Energie entwickelt hatte waren nicht mehr alle Einheiten für das folgende Vorgehen notwendig.
Nachdem die unterstützenden Kräfte der Löschzüge aus den Einsatz ausgelöst wurden, begann jedoch die anstrengende und harte Arbeit für die verbleibenden Kameraden. Das gut gefüllte Silo musste unter Atemschutz in schweißtreibender Handarbeit geleert werden. Hierzu bildeten die Kameraden der Einheiten aus Calle, Wallen und Wennemen kleine Gruppen die sich mehrfach abwechselten. Als jedoch deren Kräfte nachließen, wurden die Kameraden aus Berge und Visbeck gegen 1:30 Uhr nach alarmiert um die Kameraden abzulösen. Das Entleeren und das gleichzeitige Ablöschen der Glutnester zog sich noch bis 4:30 Uhr hin. Bedingt durch die große Anzahl von Atemschutzträgern war die Atemschutzwerkstatt mit einigen Kameraden direkt vor Ort und sicherten den Nachschub an neuen Material.
Heute warten noch zahlreiche Nacharbeiten auf die Kameraden!
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