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Einsatzbericht
Übersicht
Datum: | 26.04.2020 - 17:45Uhr | |
Ort: | Freienohl, Bettenhelle | |
Einsatzart: | Amtshilfe | |
Einheiten: | LZ Freienohl; Polizei | |
Kurzbericht: | Schwan in Wohngebiet eingefangen |
Ungewöhnlicher Einsatz für Feuerwehr und Polizei am frühen Sonntag Abend
Freienohl. Am Nachmittag des 26.04.2020 machten Anwohner des Wohngebietes „Bettenhelle“ in Freienohl eine ungewöhnliche Entdeckung.
Letztes Jahr das Licht der Welt erblickt, machte sich ein junger Schwan auf große Reise, um die Welt ein bisschen genauer zu entdecken.
Er stolzierte durch die Gärten der Anwohner. Diese beobachteten das Treiben des jungen Schwans geduldig bis in die frühen Abendstunden.
Gegen 17:45 Uhr meldeten sich dann die besorgten Anwohner bei der Feuerwehr, da der Schwan seinen Spaziergang auf den dortigen Straßen fortsetze und orientierungslos wirkte.
Da Schwäne auch für Feuerwehr und Polizei nicht alltägliche „Leistungsnehmer“ sind, holten die Einsatzkräfte schon auf der Anfahrt Informationen im Umgang mit den Tieren ein.
An der Einsatzstelle eingetroffen, war der Schwan nicht sehr erfreut über die Anwesenheit der Helfer und verteidigte „seinen Standort“ vehement gegenüber den Einsatzkräften.
Gemeinsam mit der Polizei wurde das Tier genauer in Betracht genommen. Da der Schwan augenscheinlich unverletzt war, hat man sich vorerst entschieden, dem Tier ein wenig Ruhe und reichlich Abstand zu gönnen. So wurden Anwohner zurück in ihre Häuser gebeten, das füttern des Schwans untersagt und die betreffende Straße für den Verkehr gesperrt, in der Hoffnung, dass sich der Schwan doch für eine eigenständige Rückkehr in die Ruhr entscheidet.
Leider war der Versuch vergebens. Auch nach reichlich Bedenkzeit entschied sich der Schwan zu bleiben.
So wurde kurzerhand ein „Platzverweis“ durch die Polizei durchgesetzt.
Mit vereinten Kräften von Feuerwehr und Polizei konnte das Tier eingefangen werden. Der Transport erfolgte im Feuerwehrfahrzeug mit „Polizeibegleitung“ in Richtung Ruhr.
Auf einer Wiese, auf der sich mehrere Schwäne befanden, wurde der junge Schwan dann in die Freiheit entlassen und direkt von allen Anwesenden Schwänen in Empfang genommen.
Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren rund zwei Stunden im Einsatz.
Freienohl. Am Nachmittag des 26.04.2020 machten Anwohner des Wohngebietes „Bettenhelle“ in Freienohl eine ungewöhnliche Entdeckung.
Letztes Jahr das Licht der Welt erblickt, machte sich ein junger Schwan auf große Reise, um die Welt ein bisschen genauer zu entdecken.
Er stolzierte durch die Gärten der Anwohner. Diese beobachteten das Treiben des jungen Schwans geduldig bis in die frühen Abendstunden.
Gegen 17:45 Uhr meldeten sich dann die besorgten Anwohner bei der Feuerwehr, da der Schwan seinen Spaziergang auf den dortigen Straßen fortsetze und orientierungslos wirkte.
Da Schwäne auch für Feuerwehr und Polizei nicht alltägliche „Leistungsnehmer“ sind, holten die Einsatzkräfte schon auf der Anfahrt Informationen im Umgang mit den Tieren ein.
An der Einsatzstelle eingetroffen, war der Schwan nicht sehr erfreut über die Anwesenheit der Helfer und verteidigte „seinen Standort“ vehement gegenüber den Einsatzkräften.
Gemeinsam mit der Polizei wurde das Tier genauer in Betracht genommen. Da der Schwan augenscheinlich unverletzt war, hat man sich vorerst entschieden, dem Tier ein wenig Ruhe und reichlich Abstand zu gönnen. So wurden Anwohner zurück in ihre Häuser gebeten, das füttern des Schwans untersagt und die betreffende Straße für den Verkehr gesperrt, in der Hoffnung, dass sich der Schwan doch für eine eigenständige Rückkehr in die Ruhr entscheidet.
Leider war der Versuch vergebens. Auch nach reichlich Bedenkzeit entschied sich der Schwan zu bleiben.
So wurde kurzerhand ein „Platzverweis“ durch die Polizei durchgesetzt.
Mit vereinten Kräften von Feuerwehr und Polizei konnte das Tier eingefangen werden. Der Transport erfolgte im Feuerwehrfahrzeug mit „Polizeibegleitung“ in Richtung Ruhr.
Auf einer Wiese, auf der sich mehrere Schwäne befanden, wurde der junge Schwan dann in die Freiheit entlassen und direkt von allen Anwesenden Schwänen in Empfang genommen.
Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren rund zwei Stunden im Einsatz.