Ihr Standort: Startseite >>> Allgemein >>> Einsatzberichte >>> 2023 >>> 2023-01-13 Eversberg: Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens
Einsatzbericht
Übersicht
Datum: | 13.01.2023 - 18:15Uhr | |
Ort: | Eversberg, Unter der Bue | |
Einsatzart: | Brandeinsatz | |
Einheiten: | LZ Meschede; LG Eversberg; LG Remblinghausen; LG Wehrstapel; LG Wennemen; IuK-Einheit; Atemschutzwerkstatt; Polizei; Rettungsdienst; DRK;FW Bestwig mit TLF 4000 und SW2000; HSK (ZFR) mit AB-Atemschutz, AB Wasser und AB Logistik; | |
Kurzbericht: | Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens |
Eversberg. Am Freitagabend wurden einige Einheiten der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des DRK zu einem Brand einer Scheune in der Nähe des Modelflugplatzes gerufen. Menschenleben waren nicht in Gefahr. Beim Eintreffen stelle sich heraus, dass sich noch einige Tiere in dem Gebäude befanden, die jedoch schnell befreit werden konnten.
Eine besondere Herausforderung stellte die Wasserversorgung und die sehr enge Straße zur Brandstelle dar. Das Gebäude lag auf einem Berg außerhalb des Ortes in der Nähe des Modelflugplatzes. Um die Wasserversorgung zu gewährleisten, wurden zusätzliche Einheiten nachalarmiert. So wurde unter anderem die Feuerwehr Bestwig mit einem Tanklöschfahrzeug und einem Schlauchwagen für lange Wegestrecken sowie das Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen (ZFR) des Hochsauerlandkreises mit dem Abrollbehälter Wasser nachgefordert.
Der linke Teil des Gebäudes brannte bis zur Decke und drohte auf den rechten Bereich überzugreifen. Im rechten Teil lagerten einige Stroh- und Heuballen, die eine große Brandlast darstellten. Das Feuer wurde durch massiven Einsatz von Außen und Innen bekämpft. Der Innenangriff erfolgte jedoch mit größter Vorsicht und nur bis zur dichten Rauchgrenze, sprich unter Sicht. Es wurden einige Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Um zusätzliche Atemschutzgeräteträger zur Einsatzstelle zu bekommen, wurden gegen 19:30 Uhr die Löschgruppen Wennemen und Remblinghausen ebenfalls alarmiert. Zusätzlich zur Atemschutzwerkstatt der Feuerwehr Meschede wurde auch das ZFR mit dem Abrollbehälter Atemschutz nachgefordert. Bei der Sparkasse in Eversberg wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet.
Die Löschmaßnahmen griffen und das Feuer war gegen 21:00 Uhr unter Kontrolle. Bedingt durch die massiven Schäden am Gebäude war jedoch kein Innenangriff möglich. Daher wurde ein örtliches Bauunternehmen beauftragt mit einem Abrissbagger zu unterstützen. Es wurde so das Gebäude zerlegt und Glutnester abgelöscht. Diese Löscharbeiten wurden gegen Mitternacht beendet. Das Aufrüsten der Geräte dauerte bis in die Morgenstunden.
Bei den Löschmaßnahmen wurden fünf Kameraden leicht verletzt, denen wir hiermit eine gute Genesung wünschen!
Eine besondere Herausforderung stellte die Wasserversorgung und die sehr enge Straße zur Brandstelle dar. Das Gebäude lag auf einem Berg außerhalb des Ortes in der Nähe des Modelflugplatzes. Um die Wasserversorgung zu gewährleisten, wurden zusätzliche Einheiten nachalarmiert. So wurde unter anderem die Feuerwehr Bestwig mit einem Tanklöschfahrzeug und einem Schlauchwagen für lange Wegestrecken sowie das Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen (ZFR) des Hochsauerlandkreises mit dem Abrollbehälter Wasser nachgefordert.
Der linke Teil des Gebäudes brannte bis zur Decke und drohte auf den rechten Bereich überzugreifen. Im rechten Teil lagerten einige Stroh- und Heuballen, die eine große Brandlast darstellten. Das Feuer wurde durch massiven Einsatz von Außen und Innen bekämpft. Der Innenangriff erfolgte jedoch mit größter Vorsicht und nur bis zur dichten Rauchgrenze, sprich unter Sicht. Es wurden einige Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Um zusätzliche Atemschutzgeräteträger zur Einsatzstelle zu bekommen, wurden gegen 19:30 Uhr die Löschgruppen Wennemen und Remblinghausen ebenfalls alarmiert. Zusätzlich zur Atemschutzwerkstatt der Feuerwehr Meschede wurde auch das ZFR mit dem Abrollbehälter Atemschutz nachgefordert. Bei der Sparkasse in Eversberg wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet.
Die Löschmaßnahmen griffen und das Feuer war gegen 21:00 Uhr unter Kontrolle. Bedingt durch die massiven Schäden am Gebäude war jedoch kein Innenangriff möglich. Daher wurde ein örtliches Bauunternehmen beauftragt mit einem Abrissbagger zu unterstützen. Es wurde so das Gebäude zerlegt und Glutnester abgelöscht. Diese Löscharbeiten wurden gegen Mitternacht beendet. Das Aufrüsten der Geräte dauerte bis in die Morgenstunden.
Bei den Löschmaßnahmen wurden fünf Kameraden leicht verletzt, denen wir hiermit eine gute Genesung wünschen!
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