Einsatzbericht
Übersicht
Datum: | 16.07.2023 - 18:16Uhr | |
Ort: | Grevenstein, Im Wiesengrund | |
Einsatzart: | Brandeinsatz | |
Einheiten: | LZ Meschede; LZ Freienohl; LG Berge; LG Grevenstein; LG Visbeck; IuK-Einheit; Atemschutzwerkstatt; Polizei; Rettungsdienst; DRK; Wehrleiter; LG Altenhellefeld (FW Sundern); Energieversorger; Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen; First Responder Grevenstein; | |
Kurzbericht: | Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr |
Alarmierung 18:16 Uhr - Wohnungsbrand mit Menschen in Gefahr
Grevenstein. Am Sonntagabend des 16. Juli 2023 kam es in Grevenstein zu einem Großeinsatz für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Um 18:16 Uhr erreichte die Leitstelle des HSK ein Notruf über die brennende Wohnung in der Straße „Im Wiesengrund“. Daraufhin wurden aufgrund des Einsatzstichwortes „Feuer 3Y, Wohnungsbrand mit Menschen in Gefahr“ diverse Einheiten aus dem Stadtgebiet alarmiert.Bei Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich das Meldebild. Eine Dachgeschosswohnung stand bereits im Vollbrand und es befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch zwei Personen im Gebäude, die rechtzeitig gerettet werden konnten und anschließend mit einer Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Im weiteren Verlauf wurde der Brand von mehreren Trupps unter Atemschutz im Innenangriff gelöscht. Ebenso kam die Drehleiter Meschede zum Einsatz, um die Dachhaut zu öffnen und dort vorhandene Glutnester abzulöschen.
Aufgrund der aufwändigen Nachlöscharbeiten, wurde zusätzlich die Löschgruppe Altenhellefeld von der Feuerwehr Sundern alarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger einsetzen zu können. Das DRK war über die gesamte Einsatzdauer mit einem RTW zum Eigenschutz der Feuerwehrkräfte, sowie für die Versorgung mittels Getränken vor Ort. Das ZFR (Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen) aus Meschede-Enste war mit ihrem „Abrollbehälter Atemschutz“ vor Ort, um den im Innenangriff eingesetzten Kameraden frische Wechselkleidung bereitzustellen. Die kontaminierte PSA wird dort gereinigt und den Kameraden anschließend wieder zur Verfügung gestellt. Zur Sicherstellung einer einwandfreien Kommunikation und Organisation an der Einsatzstelle, war die IuK-Einheit mit beiden ELW (Einsatzleitwagen) aus Meschede und Freienohl vor Ort.
Alarmierung 22:29 Uhr - Nachschau, Kontrolle durch die Feuerwehr
Am späten Abend kam es erneut zu einer Rauchentwicklung aus der betroffenen Dachgeschosswohnung. Grund dafür war ein Pappkarton, der sich entzündet hat. Dieser wurde unter Atemschutz zügig durch die Feuerwehr gelöscht. Anschließend wurde die komplette Brandwohnung erneut kontrolliert aber ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.4F3045E0-9C20-4B9F-AE58-58A0597101AB.jpeg
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